SPORT HAS THE POWER TO CHANGE THE WORLD!
Dieser Satz stammt von keinem Geringeren als Nelson Mandela. Bezeichnend dafür zwei Fotos der aktuellen Spiele von Rio: links zwei das Zusammentreffen zweier Kulturen die unterschiedlicher nicht sein könnten beim gemeinsamen Spiel. Rechts zwei Turnerinnen aus Korea, eine Nord, eine Süd, mit einem gemeinsamen Selfie. Plötzlich spielen Herkunft, Religion, Wohlstand... keine Rolle mehr.
Trotz aller Dopingskandale, korrupten Funktionären und zunehmendem Kommerz - der Geist des Sports lebt! Er lebt in diesen kleinen Gesten wie den hier dargestellten. Interkulturell, völkerverbindend und grenzübergreifend. Man kann ihn nicht immer sehen, ja manchmal muss man sogar so lange nach ihm suchen. Immer wieder wird er erniedrigt und gedemütigt, mit Füssen getreten und für tot erklärt. Aber dann schafft er es doch, sich wieder aufzurappeln, kommt ganz unerwartet wieder zum Vorschein. Oft genug an einer Stelle an der man es am wenigsten vermutet hätte. Und solange er dazu noch in der Lage ist bleibt Hoffnung. Hoffnung, dass wieder mehr Menschen seinen Wert erkennen. Sich an ihm erfreuen, ihn hegen und pflegen, damit er vielleicht irgendwann (wieder?) gross und selbstverständlich wird, dieser Geist, der die Welt verändern kann.